Linux-Arbeitskreis Hamburg |
Auf dem Server www.linux-hamburg.de finden Sie die Seiten des Linux-Arbeitskreises Hamburg. Die hier erarbeitete Konfiguration ist Grundlage für die Kommunikationsserver in 200 Hamburger Schulen. Die Installation dieser Server erfolgte in den Jahren 1998 und 1999. Viele dieser Systeme laufen immer noch.
Da ja jetzt alle Schulen ausgerüstet sind, gibt es in Hamburg keine offizielle Förderung für Linux in Schulen mehr. Der Linux-Arbeitskreis hat sich in der Zwischenzeit aufgelöst und besteht eigentlich nur noch aus:
Wir haben uns aber entschlossen auf privater Basis weiter an Linux zu
arbeiten. Die Ergebnisse unserer Arbeit finden sich in dem Buch
Linux im Windows-Netzwerk wieder, das
bei Franzis erschienen ist, inzwischen in der dritten Auflage.
Das Buch ist auf seiner Homepage im Volltext verfügbar, im PDF-Format. |
Auf dieser Website finden Sie Konfigurationsbeschreibungen speziell für den Schulischen Einsatz. Die bisherigen Seiten vom Hamburger Bildungsserver werden nicht mehr gepflegt und von diesen Seiten abgelöst.
Die zugehörige Mailingliste ist unter der Adresse linux@linux-hamburg.de erreichbar.
Nicht alle Texte sind sofort verfügbar, die Überarbeitung wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Website bietet folgende Informationen:
Ein großer Teil der gegenwärtig installierten Linux-Systeme arbeitet als Kommunikationsserver in Netzwerken mit Windows-Arbeitsplätzen. Die hier beschreibenen Dienste sind aber nicht auf Windows-Clients beschränkt.
Die Beschreibung der Software-Konfiguration erfolgt so, daß von den
Software-Paketen ausgegangen wird.
Auf dem System laufen die folgenden Dämonen und Programme
Programmpaket | Aufgabe | Texte von anderen Autoren |
dhcp/bootp | Das Dynamic Host Configuration Protocol dient dazu dem Client alle benötigten Adressen, vor allem die IP-Adresse zuzuordnen. | |
dns | Für den Domain Name Service benutzen wir bind8. | Rittershofer |
inn | Als Newsserver benutzen wir den inn | Rittershofer |
sendmail | Der Mail-Transfer Agent sendmail ist nicht immer leicht zu konfigurieren, aber sehr zuverlässig. | |
squid | SQUID ist ein Proxy Server | WinShuttle |
uucp | Für Schulen ist es sinnvoll ihre Mails per UUCP mit WiNShuttle auszutauschen. | |
Programmpaket | Beschreibung/Aufgabe | Texte von anderen Autoren |
Linux | Konfiguration für Linux-Clients | Klaproth |
Mac | Auch diese Rechner lassen sich an den Server anbinden. | Klaproth |
WindowsXP | Konfiguration für Clients mit Wind.XP | Klaproth |
Windows 95 | TCP/IP-Konfiguration für Wind.95 | |
Windows 95 II | Domänenanmeldung und Benutzerprofile | |
Windows 95 III | Systemrichtlinien / Poledit | |
Windows98 | Passwortproblem in Wind.98 | |
Netscape 32 | Konfiguration der Benutzerverwaltung für Netscape 4 | Thomas Litsch |
Windows 3.11 | TCP/IP-Konfiguration für WfW 3.11 | |
Windows 3.11 II | Domänenanmeldung | |
Netscape | Installation und Konfiguration von Netscape 16Bit fürs Intranet |
Programmpaket | Aufgabe | Texte von anderen Autoren |
Fetchmail | Fetchmail ist eine Alternative zum UUCP. Auch hiermit kann man sämtliche Mail beim Provider abholen. | |
Majordomo | Majordomo ist eine Programmsammlung um Mailinglisten zu verwalten. | |
mail2news | Gateway für die Nutzung von Mailinglisten als Newsgruppe | |
Spam Schutz | Die unerwünschten Werbemails (Spam) werden immer lästiger. Es gibt aber Möglichkeiten sich gegen Spam zu wehren. | |
News beziehen | News können auf mehre Arten von WiNShuttle bezogen werden. | |
pcnfs | File- und Printserver sogar für Rechner unter DOS. | |
Streamer | Sicherung auf SCSI-DAT Streamer auch über das Netz |
Schlanke und intelligente Lösungen für stabile und wartungsarme Netzwerke in Betrieben und Schulen.
Text | Beschreibung | Andere Informationsquellen |
Thintelligent.net | Text, der die Grundidee des Projektes beschreibt und auch eine Kostenkalkulation umfasst. Aufbau einer Infrastruktur mit X-Terminals und Nutzung von Windows-Anwendungen nur noch in einem Windows-Emulator unter Linux. | |
ASC/ASP | Application Service Computing und Application Service Computing sind zwei aktuelle Ansätze, die auch für Schulen immer mehr Bedeutung gewinnen. | |
Funk-Vernetzung | Ganz sinnvoll für größere Schulen ist eine feste Internetanbindung. Eine relativ einfach Möglichkeit ist eine Anbindung per Richtfunk. | |
BackMagic | Rechner mit Wind.9x sind für den schulischen Ansatz viel zu anfällig. BackMagic bietet eine recht flexible Möglichkeit der Absicherung und Reparatur auf Knopfdruck. | BackMagic |
Text | Beschreibung | Andere Informationsquellen |
Class-in-one-box | Grundlagen für die Arbeit mit Terminallösungen. | |
X-Terminals (Grundlagen) | Das Arbeiten mit X-Terminals ist preiswert und verursacht vergleichsweise wenig Arbeit. Programminstallationen und Konfigurationen erfolgen auf dem zentralen Linux-Server. Die Arbeitsplatz-Rechner benötigen nicht einmal eine eigene Festplatte. | Linuxbu.ch |
X-Server | Zentrale Komponente eines Systems mit X-Terminals ist ein funktionsfähiger X-Server mit xdm oder kdm. | |
X-Client | Ein älterer Rechner lässt sich als X-Client installieren und ist damit weiterhin sinnvoll nutzbar. | |
X-Fontserver | Ein Fontserver liefert einheitliche Schriften für alle Clients. Selbst bei der Nutzung von Thin-Clients kann das nützlich sein. | Linux-Anwenderhandbuch |
Vorkonfiguration | Linux-Programme sind in der Regel multiuserfähig. Es bleibt lediglich das Problem die Programme so zu konfigurieren, dass die Benutzerdaten bereits beim ersten Start eingetragen sind. | |
Limits | Über das Pam-Modul pam_limits.so und die zugehörige Konfigurationsdatei limits.conf kann man die System-Ressourcen für die einzelnen Benutzer beschränken. | seifried.org www.linuxfibel.de |
Anwendungsprogramme | Unter Linux gibt es eine enorme Zahl an Anwendungsprogrammen. Eine kleine Übersicht über die "Rosinen" für den schulischen Bereich. | KDE-Anwendungen Apps4Linux |
Win4Lin Terminalserver | Der Win4Lin Terminalserver (früher NSSE) ist ein Windows-Emulator der Firma Netraverse. Dieser Emulator läßt sich genügend oft starten, so dass viele Benutzer gleichzeitig Windows-Programme auf dem X-Server starten können. | |
LTSP | Computer-Arbeitsplätze ohne Festplatte sind der Traum vieler Administratoren. Das Linux Terminal-Server Projekt (LTSP) zeigt wie es geht. | LTSP Linuxbu.ch |
Thin Clients | Thin Clients sind Computer ohne Festplatten. Das Betriebssystem befindet sich in einem ROM-Baustein. Der Client selber verfügt über keine Anwendungsprogramme, sondern ist dafür auf einen Anwendungsserver angewiesen. | Becker Computer Service &
Handel Igel |
Text | Beschreibung | Andere Informationsquellen |
Hardware | Modelle und Kostenaufstellung für geeignete Hardware. Sowohl die VIA Mini-ITX Systeme, als auch Micro-ATX Geräte eignen sich für diesen Zweck. | |
PXE | Das pre-boot execution environment (PXE) bietet eine einfach Möglichkeit Rechner aus dem Netz zu booten, wenn die Netzwerkkarte über eine PXE-Unterstützung verfügt. Der Text beschreibt das Erstellen von Bootimages. | |
LDC | Aktuelle Client-Computer sind fast zu schade für den Einsatz von ltsp, da sie ihre Anwendungen generell lokal laufen lassen können. Wie man einen festplattenlosen Client vom Applikationsserver booten, die Anwendungen aber lokal nutzen kann, ist hier beschrieben. | ldc.goe.net |
Kernel | Im Zusammenhang mit den Diskless-Clients und Win4Lin kann es notwendig werden einen passenden Kernel zu erzeugen. Die notwendigen Schritte sind hier beschrieben. | |
LDC und Win4Lin | Die Nutzung von Win4Lin auf einem Diskless Client ist nicht ganz trivial, aber möglich. |