Linux-Arbeitskreis am IfL Hamburg |
Arachne ist ein relativ neues Programm, das fast alle Dienste zur Verfügung stellt, vor allem auch einen recht guten graphischen Browser.
(Hinweis: Das Programm ist Shareware und muß nach einer gewissen Testphase lizensiert werden. Einzelheiten dazu ergeben sich aus der Programmdokumentation)
Die Apache Standardseite wird hier recht gut wiedergegeben, obwohl der eingestellte Treiber nur mit 16 Farben arbeitet.
Klick man auf das Desktop-Icon (das obere kleine neben dem Fragezeichen), so sieht man, daß Arachne mehr bietet, als nur einen Browser:
Von hier aus kommt man z.B. an die eingenbaute Mail-Funktion. Hinter dem relativ nichtssagenden Icon Utilities verbirgt sich wieder eine Zahl von Funktionen:
Hier vor allem Telnet und FTP.
Das Programmpaket Arachne wird auf den Rechner kopiert und im Verzeichnis C:\ARACHNE installiert.
Zuerst wird nach dem möglichen Swap-Speicher gefragt, wenn möglich gibt man hier 0 ein (XMS). Danach wird nach der Grafikkarte gefragt, hier scheint mir h (VGA 16 Farben) eine recht universelle Einstellung zu sein.
Danach startet der Browser mit dem Setup-Menü.
Ich habe vor Arachne wieder den Pakettreiber installiert (nicht unbedingt das ganze NFS-Paket, aber auf alle Fälle den Pakettreiber). Im Menü wähle ich also den Punkt 2 (Resident packet driver) aus:
Im Prinzip sind alle Angaben entbehrlich, da wir die Daten mittels BOOTP beziehen.
Klick man auf OK (hoer im Bild nicht mit dargestllt), so kommt man zum vorigen Menü zurück. Hier klickt man nun noch auf Options:
Hier gibt es wieder eine Reihe von Untermenüs, die wir der Reihe nach durchgehen. Zuerst die "Network settings":
Die Einstellungen müssen eventuell an die vorliegende Situationangepaßt werden.
Danach kommt der Menüpunkt "local setting", hier werden u.a. Pfade eingetragen. Wie man sieht habe ich hier Pfade auf dem Server benutzt, um mit mehreren Benutzern arbeiten zu können.
Die benutzerspezifischen Einstellungen werden unter "personal settings" vorgenommen. Hier muß jewils der POP-Benutzername und das Passwort eingetragen werden (es wird aber nur lokal abgespeichert!).
Der Menüpunkt "preferences" ist sehr umfangreich. Ich habe hier aber keine Veränderungen vorgenommen. Man sieht aber an diesem Menü schon sehr gut, welche Möglichkeiten Arachne bietet.
Nach der Konfiguration kann man Arachne dann jeweils mittels ARACHNE starten. Nach meinen bisherigen Erfahrungen hat Archne manchmal Probleme mit dem Konvertieren von Graphiken mit vielen Farben in die 16-Farb-Darstellung. Dadurch werden manche Bilder nicht dargestellt. Die Darstellung ist aber wesentlich besser, als eine reine Textdarstellung.