Linux-Arbeitskreis Hamburg |
Die Datei hat folgenden Inhalt:
option domain-name "<schulname>.hh.schule.de"; option domain-name-servers 192.168.1.1; option netbios-name-servers 192.168.1.1; option routers 192.168.1.1; option subnet-mask 255.255.255.0; default-lease-time 1209600; max-lease-time 12096000; subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 { range 192.168.1.40 192.168.1.99; range dynamic-bootp 192.168.1.100 192.168.1.160; }
Mit den ersten vier Zeilen werden die Daten des Servers eingestellt. Unser
Linux-Rechner hat die IP-Adresse 192.168.1.1, die hier eingetragen werden
muß. Auch der Domain-Name der Schule muß angegeben werden.
Die Subnet-Mask ergibt sich aus der Tatsache, daß es sich bei 192.168.1.x
um ein Class-C Netz handelt.
Mit default-lease-time und max-lease-time wird die Gültigkeitsdauer der Netzwerkdaten eingestellt. Die Zeit wird in Sekunden angegeben. Im vorliegenden Fall als 14 Tage und 140 Tage.
Die letzten drei Zeilen regeln die Verteilung der Adressen. Hier steht der Bereich von 192.168.1.40 bis 192.168.1.99 für DHCP-Anfragen zur Verfügung. Der Bereich von 192.168.1.100 bis 192.168.1.160 steht für BOOTP-Anfragen zur Verfügung. Die IP-Adressen unter .40 und über .160 sind bisher reserviert.
Will man einem Rechner aus bestimmten Gründen eine feste IP-Adresse zuordnen, so müssen Zeilen nach dem folgenden Muster an die Konfigurationsdatei angehängt werden:
host <Rechnername> {
hardware ethernet xx.:.xx:xx:xx:xx:xx;
fixed-address 192.168.1.xx; }
xx steht hier für die gewünschte IP-Adresse und sollte natürlich unterhalb von 40 oder oberhalb von 160 liegen.