Linux-Arbeitskreis Hamburg

SQUID

Grundlagen

Das Programm SQUID dient dazu auf dem lokalen Server einen Cache aufzubauen, der sich sogar mit dem Provider-Cache in einen Verbund stellen läßt.
Der Cache bewirkt eine Beschleunigung der meisten Netzzugriffe und eine Entlasung des Netzes.

 

Server-Konfiguration

Das SQUID-Paket besteht aus folgenden Dateien:
/usr/sbin/squid Dies ist die Binärdatei, die den eigentlichen SQUID-Server bildet. Diese Datei sollte beim Booten des Rechners gestartet werden.
/etc/init.d/squid Dies ist das Start/Stop - Script, das einen automatischen Programmstart ermöglicht.
/etc/squid.conf Die Konfigurationsdatei des SQUID

 

Script zur automatischen Konfiguration

Das Script squid.pl erledigt die serverseitige Konfiguration automatisch, indem es an einer vorhandenen /etc/squid.conf die notwendigen Änderungen vornimmt. Zum Laden und Ausführen sind folgende Schritte sinnvoll:

damit wechselt man in das Verzeichnis /tmp, lädt das Script mit den Programm wget von seiner Homepage, macht es ausführbar und führt es dann aus. Das Script wertet den Rechnernamen und die IP-Adresse aus, um die richtigen Einstellungen vornehmen zu können.

Client-Konfiguration

Der Proxy-Cache wird natürlich nur benutzt, wenn im Browser dieentsprechenden Einstellungen vorgenommen wurden.

Dazu muß unter <Einstellungen>, <Erweitert>, <Proxies> zuerst der Menüpunkt "Manuelle Proxy-Konfiguration" anwählen. Klick man nun auf "Anzeigen", so öffnet sich das folgende Menü, das dann entsprechend ausgefüllt werden muß:


Kritik, Anregungen und Ergänzungen willkommen. Zusammengestellt von Uwe Debacher und Bernd Burre, letzte Änderung am 27.01.2006
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